Geburtstagausflug vom 22.03.08

Am Ostersamstag wollte ich eigentlich am Jeepmotor weiterarbeiten.
Als ich vor die Werkstatt trat, sah ich, dass wir eine Föhnlage hatten.
Bei diesem Wetter und meinem Geburtstag wäre es schade, nicht in die Berge zu fahren.
Wo zieht es mich hin?
Auf die Rigi
Kurz die Karte zur Hand und eine Wegstrecke bestimmen.
Rottenschwil über Risch nach Küssnacht.
In Küsnacht links Richtung Seebodenalp

Von Küssnacht nach 15 Minuten Fahrzeit ein herrlicher Ausblick über den See in die Berge.
 
 
 
 
Auf der Seebodenalp fragte ich den Wirt des Restaurants, ob ich ein Foto von meinem
Gespann auf der Wiese schiessen darf. Er meinte dann: "Dies ist nicht meine Wiese, aber ich denke schon." Nun kam mir der Zufall zu Hilfe in Form von zwei jungen Damen. "Könnt Ihr fotografieren?", fragte ich. "Selbstverständlich!" war die prompte Antwort.  Die beiden Frauen wetteiferten, wer nun das bessere  Foto machen würde. Und ich muss zugeben, die Fotos wurden recht gut.
Herzlichen Dank an Ramona und ihre Freundin.

Um Markus für seine Hilfsbereitschaft zu danken, parkierte ich den Jeep an einen fast legalen Parkplatz und setzte mich zu den Personen vor der Gaststätte und trank einen Kaffee. Da der Föhn immer mehr zusammen viel, entschloss ich mich für den Heimweg.
Als ich fotografieren ging, hörte ich plötzlich ein Hupen. Na super! Da stand ein Car und  wollte an meinem Gespann vorbei. Dies war mir dann doch zu riskant und ich entschloss mich retour bis zum Berghotel zurück zu fahren.

Aus der letzten Situation gelernt, suchte ich mir einen bessern Parkplatz.
In Küssnacht angekommen, spürte ich Hunger, per Zufall fand ich diesen Kebab-Imbiss.
Da es schwierig ist, einen langen Parkplatz zu finden, stellte ich das Gespann vor das Geschäft, nicht nach dem Gesetz. Im Geschäft erklärte ich mein kleines Problem der jungen Verkäuferin. Sie bot dann mir dann freundlicherweise an: "Ich werde ihnen den Kebab zum Auto bringen."
Der Kebab war riesig für den Preis und die Bedienung sehr freundlich und hilfsbereit.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön.
Gestärkt setzte ich meine Fahrt Richtung Haltikon, Udligenswil, Michels Kreuz fort.

Auf der Anhöhe hat man einen herrlichen Blick in die Berge.

So beim Fotografieren, stellte ich fest, dass die Wolken immer dunkler wurden. Also noch zwei, drei Fotos und dann ab nach Hause.
 
Leider brach der Föhn immer mehr zusammen, daher die trüben Fotos
Am ende der sehr schönen schmalen Strasse, kam ich in Root an. Von hier aus brauchte ich keine Strassenkarte mehr, um nach Hause zu finden.